Zimmerei Kay Arnswald
Aktuelles bei „Manche mögens Holz“
aus Helbigsdorf / Wilsdruff
Gern bin ich Ihnen bei Ihrem Anliegen behilflich und freue mich auf Ihren Anruf unter
Tel.: 035209 490948 • Mobil: 0172 7936590
oder auf Ihre Nachricht.
Holz-Geschichte(n) - Bautagebuch!
An dieser Stelle informiere ich über Neuigkeiten aus der Welt des Holzes, aus unserem Alltag und über den Tellerrand hinaus.
Juli 2023: Vision versus Reality – Ein Freilichtmuseum für Sachsens Mitte!?
„Wir haben da was vor! Wir schaffen einen Kultur-, Erinnerungs-, Bildungs- und Erlebnisort für die Region und die Menschen in Sachsens Mitte. Für diese Idee engagieren sich in Wilsdruff und Umgebung Menschen, die in der Region etwas bewegen wollen. Wir sprechen mit einem von ihnen: Kay Arnswald aus Helbigsdorf, der als professioneller Zimmermann und Gutachter wie auch als passionierter Museumsmensch das Projekt über Jahre begleitet und geleitet hat ...“
Hier gehts zum vollständigen Interview:
https://museumskulturen.de/blog/2023/7/03/freilichtmuseum
INSEL + MEILE
Astrid Klinge & Susanne Oesterreich GbR
Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig
(Rechte: www.museumskulturen.de)
Oktober 2022: Rettung für Altenberger Haus
Das historische Gebäude soll bei Wilsdruff an einem besonderen Platz wieder entstehen.
SÄCHSISCHE.DE | Artikel vom 21.10.2022
https://www.saechsische.de/rettung-fuer-altenberger-haus-5772144.html
Quelle: Fotos und Text von Egbert Kamprath
Leer stand es schon lange, das kleine, alte Haus am Ende der Anton-Unger-Straße in Altenberg. Gebaut um 1692 war es eines der ältesten im Ort, die die Zeit bis heute überdauert hatten. Es überstand unbeschadet die schweren Kriegszerstörungen im Ort als eines von wenigen im Zentrum. Doch der nahende Zinnbergbau schien schließlich sein Schicksal zu besiegeln. Ein Haus nach dem anderen wurde wegen der sich vergrößernden Pinge abgerissen. Doch dann kam das abrupte Ende des Bergbaus. Das kleine Häuschen in Privatbesitz direkt neben dem Pingenzaun stand unbeachtet und am Ende viele Jahre unbewohnt da. Eigentlich war es nur noch eine Frage der Zeit, bis es in sich zusammengefallen wäre. Ein Teil des Dachs hatte sich bereits gesenkt und eine Hausecke fehlte. Doch der Zufall kam dem Abriss zuvor.
Rettung für Altenberger Haus
Kay Arnswald (re.) und Moritz Eggert bereiten die Balkenkonstruktion für die Demontage mit dem Kran vor. © Egbert Kamprath
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April 2022: Wir sind weiterhin an dem Projekt „Freilichtmuseum für Sachsens Mitte“ dran
In der folgenden Talksendung bekommen Sie einige Einblicke in den Planungsstand und unsere ehrenamtliche Arbeit.
https://youtu.be/GiVdwFaP7u0?si=oNWf1hTcRgS6aO5W
Zu Beginn 2020 soll der Förderverein für ein solches Museum gegründet werden.
Weitere Infos auf www.sachsens-mitte.de.
Vielleicht haben Sie ja Interesse, mit dabei zu sein,
historische Häuser zu erhalten,
Geschichte lebendig zu vermitteln,
Kultur in den ländlichen Raum zu bringen.
Wir freuen uns über jeden Mitstreiter!!!
Januar 2021: Rekonstruktion Haltestellenhäuschen in Helbigsdorf
Weil es etwas in die Jahre gekommen war, sollte es preisgünstig in Plastik ersetzt werden.
Doch nicht bei uns ...
September 2020: MDR Link-Tipp „Kuhnatshof in Wachau feiert Denkmaleinweihung“
Nach drei Jahren der Restauration erstrahlt das Altenteil des Hofs in neuem Glanz.
MDR Sachsenspiegel
Sendung vom 12.09.2020, 19:00 Uhr
(Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK)
Juli 2020: MDR Zeitreise „Ein Platz namens Heimat“
In der folgenden Sendung ab 04:56 (Timeline) folgt ein Bericht von Kay Arnswald – Bauberater des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V.
https://www.mdr.de/tv/programm/video-427112_zc-12fce4ab_zs-6102e94c.html
MDR Zeitreise
Sendung vom 12.07.2020, 22:00 Uhr
(Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK)
Juni 2019: Fachwerksanierung nimmt einen großen Teil unserer Arbeit ein
Egal ob ganze Wände oder nur einzelne Hölzer, alles kann ausgewechselt, repariert oder ertüchtigt werden.
Der Moment des Zusammenfügens ist dann immer einer der schönsten:
Mai 2019: Auf der Baustelle
Neulich hat der Bauherr das handwerkliche Treiben auf der Baustelle mit seiner Kamera festgehalten.
Hier ein kleiner Einblick:
September 2018: Machbarkeitsstudie zur Errichtung eines Bau- und Kulturzentrums:
Zukunft braucht Herkunft
Die steigende Nachfrage nach Landtourismus, die wachsende „Landlust“ geht einher mit gleichzeitigem Verfall ländlicher Bauwerte, Kultur und Tradition. In vorliegender Machbarkeitsstudie sollte untersucht werden, wie ländliche Baukultur und Architektur gesichert und für kommende Generationen erhalten und erlebbar gemacht werden kann. Dabei konnte herausgearbeitet werden, dass eine nachhaltige Bewahrung von Kulturgut durch ein Freilichtmuseum realisiert werden kann. Die museale Präsentation ist für die Allgemeinheit zugänglich und sollte durch kulturelle Angebote und Weiterbildungen ergänzt werden, um Geschichte anschaulich und nachvollziehbar zu machen. Auf diese Art kann eine solche Einrichtung ein Magnet für Besucher werden, aber auch die Bewohner der Region dauerhaft begeistern.
Wenn Sie interessiert sind ...
an ländlicher Tradition, an historischen Gebäuden, an Kultur, Kunst und Handwerk, wenn Sie Lust haben, den Aufbau eines Freilichtmuseums mit zu begleiten, z.B. durch Mitarbeit in einem Förderverein, dann melden Sie sich bitte in unserem Büro unter E-Mail: KayArnswald@gmx.de oder Tel.: 0172 7936590
Anforderung Studie:
Die Studie im Gesamttext kann bei der Stadt Wilsdruff angefordert werden.
Auftraggeber:
Stadtverwaltung Wilsdruff
Nossener Straße 20
01723 Wilsdruff
AZ.790.313-1299-2/2017/49550
Gefördert durch:
LEADER-Region „Silbernes Erzgebirge“
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.
September 2017: Bauberatungsstelle Helbigsdorf
Vor zehn Jahren wurden die Gebäude des „Lößnerhofs“ von drei jungen Familien erworben. Es handelt sich um einen Vierseithof, der in seiner historischen Kubatur erhalten ist. Während der Sanierung wurde versucht, mit Baustoffen und Handwerkstechniken nahe am Original zu bleiben. Haupthaus, Ausgedinge und Stallgebäude werden von drei Familien bewohnt, die Scheune bietet Platz für Holzwerkstatt und Lager. Ein großer Teil des Landes dient dem Öko-Anbau von Beerenobst.
Neben einem Sachverständigenbüro für Holzschutz ist vor 5 Jahren eine Kontakt- und Beratungsstelle eingerichtet worden. Zunächst für den Verein für ländliche Bauwerte in Sachsen und seit 2017 unter Schirmherrschaft des Landesvereins für Sächsischen Heimatschutz, können sich hier Interessierte zum Thema Bauernhaus beraten lassen. Dabei werden sowohl handwerkliche Ratschläge zur Sanierung und Erhaltung gegeben als auch Erfahrungen mit zuständigen Behörden und Förderstellen geteilt.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums öffnete der Lößnerhof Helbigsdorf 2017 seine Türen und Tore und lud Interessierte ein, sich umzuschauen und die Veränderungen dieses vergangenen Jahrzehnts zu bewundern.
Hier finden Sie einen Videobericht zum Jubiläum „Die Idylle Lößnerhof“:
MDR SACHSENSPIEGEL
Sendung vom 17.09.2017, 19:00 Uhr
(Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK)
Erfahren Sie mehr zur Geschichte der Bauberatungsstelle und zum Lößnerhof in Helbigsdorf ...
Quelle: Mitteilungsblatt des Landesverein Sächsischer Heimatschutz 2/2017:
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„Hier schreibt der Stift - Tagebuch eines Auszubildenden“
Seit 2018 sind wir Ausbildungsbetrieb. Moritz, unser erster Azubi, hat in den drei Jahren seiner Ausbildung ein Foto-Tagebuch geführt. Darin hat er einige Momente festgehalten, die ihn in seiner Ausbildungszeit hier im Betrieb beschäftigt haben. Dies ist gleichzeitig ein guter Querschnitt unserer täglichen Arbeit. Dass Moritz schließlich mit besten Leistungen abgeschlossen hat, macht uns auch ein wenig stolz.
Februar 2021: Fachwerksanierung in Taubenheim
Januar 2021: Eine kleine rustikale Terrassenüberdachung
Januar 2021: Zimmerei im Home-Office
Dezember 2020: Lärchenverschalung Fachwerkhaus Reichenbach
Juni 2020: Rekonstruktion eines Laubenganges
April 2020: Neue Gauben zur Wohnraumgewinnung
April 2020: Sanierung Fachwerkhaus in Reichenbach
November 2019: Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Fachwerk und Umgebinde
September 2019: Moderner Holzbau mit traditionellen Elementen
Abb. 1) Nachdem die Mauern aus historischen Sandsteinquadern gesetzt waren, haben wir eine traditionelle Fachwerkkonstruktion als Grundgerüst errichtet.
Abb. 2) Die Verkleidung erfolgte aus Lärche-Profilholz.
Abb. 3) Innen verkleideten wir alles mit großformatigen Dreischichtplatten.
Juni 2019: Transloszierung einer Fachwerkscheune
Dieses Mal handelte es sich um eine 1780 erbaute Fachwerkscheune in Bärenstein im Erzgebirge. Nachdem die Dachdeckung abgenommen war, begann der eigentliche Spaß des Konstruktionsrückbaus. Wir begannen damit, die Sparrenpaare mitsamt der Kehlbalken jeweils im ganzen mit dem Kran abzuheben und nahmen diese am Boden vorsichtig auseinander, indem die Holznägel ausgeschlagen wurden. Anschließend folgten die Deckenbalken und schließlich ebenerdig die gesamte Fachwerkunterkonstruktion.
Insgesamt waren wir sieben engagierte Handwerker, die an diesem Tag bei Sonne und Hitze als ehrenamtliche Denkmalpfleger ihrem Herzen folgten, um der Scheune vielleicht ein neues Leben und eine neue Nutzung zu ermöglichen.
Alles wurde anschließend auf einen Sattelzug geladen und am nächsten Tag in Wilsdruff abgelagert. Nun wartet die Scheune auf ihren Wiederaufbau nach den vorher angefertigten Aufmaßen und Plänen und ich hoffe, dass ich das Glück habe, bei diesem großen Puzzle mitmachen zu können.
Mai 2019: Abbau Oberlaubenhaus Chemnitz
Mai 2019: Fachwerksanierung im Bestand
Februar 2019: Rückbau Oberlaubenhaus Chemnitz
Also wurde der Plan eines geordneten Rückbaus zum Zweck eines späteren Wiederaufbaus im Rahmen eines (noch zu entstehenden) Freilistmuseums in Mittelsachsen gefasst. Um diese Transloszierung (so der Fachbegriff) überhaupt möglich zu machen, war zu allererst ein detailliertes Aufmaß nötig, wobei alle Hölzer des Hauses nummeriert wurden, um sie in der Zeichnung zu kartieren.
Es folgten die umfangreichen aber umso vorsichtigeren Rückbaumaßnahmen, die allesamt ehrenamtlich erfolgten. Abschließend wurde das Haus in Einzelteilen in einer Scheune eingelagert und es bleibt nur zu hoffen, dass die Wiedererrichtung nicht allzu lange auf sich warten lässt, ich halte euch auf dem Laufenden!
Dezember 2018: Es ist Weihnachtszeit und daher ein paar Worte zur Nächstenliebe
Ich und die Firma wünschen Ihnen allen eine friedliche Weihnachtszeit und einen guten Start in 2019!
Ihr und Euer Moritz